Im Idealfall kommen Sie mit einer tierärztlichen Diagnose zu mir in die Praxis. (Es geht natürlich auch ohne!)


  • In der ersten Behandlungssitzung erstelle ich einen ausführlichen hundekrankengymnastischen u./o. -osteopathischen Befund. Diese sogenannte Anamnese erfasst u.a. Krankheitsgeschichte, Fütterung.
  • Ich schaue mir das Gangbild Ihres Hundes an und taste die einzelnen Körperregionen auf Haut- Knochen- und Muskelveränderungen ab, um Temperaturunterschiede, Muskelverspannungen und Schmerzpunkte zu finden.
  • Ich untersuche alle Gelenke auf ihre Bewegungsquantität und -qualität im Endbereich, um Bewegungseinschränkungen zu entlarven.
  • Des weiteren teste ich die Muskeln und Sehnen auf ihre Dehnfähigkeit.
  • Bei Bedarf führe ich weitere Messungen oder neurologische Tests durch, um ein differenziertes Krankheitsbild zu erhalten.

Für unseren ersten Termin ist es hilfreich wenn Sie etwas ''vorarbeiten'': Sie können die ersten drei Seiten meines Befund-Fragebogens hier herunterladen, ausdrucken und die grundsätzlichen Fragen bereits bequem zuhause beantworten! Den ausgefüllten Bogen bringen sie dann in die Praxis mit, wir gehen ihn gemeinsam durch und wir setzen den Rest der Anamnese fort.


  • In der Folge stimme ich alle Behandlungen auf den jeweiligen Patientenhund ab: d.h. die Therapie ist abhängig von der Erkrankung, den Beschwerden, der Rasse, der Größe, dem Alter und dem körperlichen/phsychischen Zustand Ihres Vierbeiners. Ein Hund, der schon viele unangenehme Untersuchungen und Behandlungen mitmachen musste, Schmerzen hat und vielleicht auch noch ängstlich ist, muss langsam an die Therapie und bzw. an die Behandlungs-Geräte herangeführt werden. Aber sicher wird sich Ihr Hund bald auch in der für ihn fremden Umgebung entspannen können und die Behandlung genießen.

  • Grundsätzlich sollten Sie einige Minuten in Ihren Tagesablauf einplanen, in denen Sie mit Ihrem Hund bestimmte Übungen ("Hausaufgaben") durchführen, die ich Ihnen bei der Behandlung zeige. Ihre Mitarbeit als Besitzer des Patienten ist wichtig und kann maßgeblich zur raschen Genesung beitragen. Nur mit Ihrer Hilfe schaffen wir den größtmöglichen Therapieerfolg für Ihren Vierbeiner und halten ihn auf längere Sicht gesund.



Für ein gutes Behandlungsergebnis sollte die Therapiedauer bei ca. 5 - 10 Behandlungseinheiten liegen.




  • Sofern Ihnen die Unterlagen vorliegen: Röntgenbilder, Medikamente, Untersuchungsergebnisse des Arztes/der Ärzte etc.
  • Halsband/Geschirr ihres Hundes
  • Evtl. eine Lieblingsdecke, ein Kuscheltier
  • Benötigt Ihr Hund eine spezielle Diät - bitte das Futter als Leckerli mitbringen


Herzlichen Dank!